Die Psychiatrie ist die medizinische Fachdisziplin, die sich mit psychischen Störungen beschäftigt. Die Psychosomatik beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen der Seele (Psyche) und dem Körper (Soma).
Ergotherapie in der Psychiatrie zielt darauf ab, Menschen mit psychischen Erkrankungen dabei zu unterstützen, ihren Alltag besser zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Das Hauptziel ist es, Patienten zu helfen, ihre psychischen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern, damit sie ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen können.
Patienten z.B. mit
Menschen mit psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen haben z.B. Schwierigkeiten in folgenden Bereichen
In der Ergotherapie werden gemeinsam mit dem Patienten Schwierigkeiten im Alltag und Berufsleben ermittelt, sowie deren Bedeutung für den Patienten und ggf. auch für sein Umfeld.
Ergotherapeuten finden gemeinsam mit dem Patienten individuelle Wege um Fähigkeiten zu fördern, zu stabilisieren oder auch Alternativen zu entwickeln. Ergotherapeuten nutzen passende Behandlungsverfahren und arbeiten in diesem Fachgebiet oft handlungsorientiert und alltagsnah.
Das übergeordnete Ziel ist die größtmögliche Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit des Patienten im Alltag und Beruf.
Patienten und Therapeuten legen gemeinsam Ziele, die für Alltag und Beruf von Bedeutung sind fest und entwickeln einen Behandlungsplan. Dieser Plan ist individuell und auf die Symptomatik des Patienten abgestimmt. Zusätzlich können Übungen für Zuhause mitgegeben werden.