Tiergestützte Therapie

In der tiergestützten Ergotherapie werden die Tiere als Co-Therapeuten betrachtet, die durch ihre Anwesenheit und Interaktion positive therapeutische Effekte fördern. Sie tragen dazu bei, den Heilungsprozess auf eine einzigartige und einfühlsame Weise zu unterstützen.

In unserer Praxis begleiten uns zwei Hunde: Doodle George und Doodle James.

 

Die offene und kinderfreundliche Art des Golden Retriever, die auf den klugen und sanftmütigen Charakter des Pudels treffen, machen den Doodle zu einem idealen Therapiehund. Die Hunde haaren außerdem kaum, so dass sie ausgesprochen allergikerfreundlich sind.

 

Die Hunde nehmen nur in Absprache mit den Patienten an der Therapie teil. Bei Ängsten vor Hunden, Allergien oder anderen individuellen Gründen findet die Therapie selbstverständlich ohne tierische Begleitung statt.

Wozu dient die tiergestützte Therapie?

  • Emotionale Unterstützung: Tiere bieten Trost und emotionale Nähe, was besonders für Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Traumata hilfreich sein kann. Der Kontakt mit Tieren kann beruhigend wirken und das Selbstwertgefühl stärken.
  • Physische Rehabilitation: Die Interaktion mit Tieren wie z.B. streicheln des Hundes, werfen eines Balles kann Bewegungen anregen, die durch eine Erkrankung eingeschränkt sind.
  • Förderung der sozialen Fähigkeiten: Der Umgang mit Tieren kann helfen, soziale Interaktionen zu verbessern. Einerseits können Tiere durch ihre Präsenz zu einer entspannteren Kommunikation zwischen Menschen beitragen und andererseits erfordert das Arbeiten z.B. mit Hunden eine klare und eindeutige Kommunikation und Körpersprache.
  • Motivation: Tiere können die Motivation zur Teilnahme an der Therapie erhöhen, da sie Freude, Spaß und Entspannung in den therapeutischen Prozess bringen. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn Patienten unmotiviert oder zurückhaltend sind.